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Akadamische Festveranstaltung zur Übergabe der Promotions- und Habilitationsurkunden

PD Dr. phil. habil. Matthias Weippert und Dr. phil. Malte Simon erhalten Zeugnisse für hervorragende Leistungen

Unser Institut für Sportwissenschaft blickt aus Sicht der Wissenschaft und Forschung auf ein außergewöhnlich erfolgreiches Jahr zurück. In 2023 habilitierte PD Dr. phil. habil. Matthias Weippert zu dem Thema "More than just the pulse: heart rate variability as a non-invasive marker to study autonomic control in exercise science". Weiterhin promovierte Dr. phil. Malte SimonZur Bedeutung einer freudbetonten Gestaltung des Sportunterrichts". Wir gratulieren ganz herzlich zu den tollen Leistungen und wünschen weiterhin viel Erfolg und Freude beim Forschen.

Zur feierlichen Übergabe fand am Freitag, 12.01.2024 die akademische Festveranstaltung in der Universitätskirche statt. Der Dekan der Philosophischen Fakultät überreichte insgesamt vier Urkunden, davon die Hälfte an das ISW. Wir sind stolz auf Euch!

 

+++ 01.12.21 Das Sportinstitut begrüßt Paolo Danesini als neuen Mitarbeiter im Bereich Biomechanik +++

+++ 01.12.21 Das Sportinstitut begrüßt Paolo Danesini als neuen Mitarbeiter im Bereich Biomechanik +++

Seit dem 01.12.21 ist der Ingenieur Paolo Danesini am Institut für Sportwissenschaft der Universität Rostock tätig. Ab dem Sommersemester 2021 unterstützt er Norman Voigt bei einem biomechanisches Forschungsprojekt. Er strebt eine Promotion im Bereich Biomechanik an und will mit der Modellierung des Huxley-Modells der Muskelkontraktion experimentelle Muskelfasermessungen erklären. Das Institut heißt Paolo Danesini herzlich willkommen.

+++ 15.11.21 Das Sportinstitut begrüßt Norman Voigt als neuen Mitarbeiter im Bereich Biomechanik +++

+++ 15.11.21 Das Sportinstitut begrüßt Norman Voigt als neuen Mitarbeiter im Bereich Biomechanik +++

Seit dem 15.11.21 ist Norman Voigt am Institut für Sportwissenschaft der Universität Rostock tätig. Ab dem Sommersemester 2021 gibt er ein Seminar spezielles Muskeltraining, ein Seminar Kämpfen und zusammen mit Paolo Danesini ein biomechanisches Forschungsprojekt. Er strebt eine Promotion im Bereich Biomechanik an. Das Institut heißt Norman Voigt herzlich willkommen.

+++ 01.10.21 Umzug des Sportinstituts in Haus 3, Ulmenstr. 69 +++

+++ 01.10.21 Umzug des Sportinstituts in Haus 3, Ulmenstr. 69 +++

Das Institut für Sportwissenschaft ist für eine Interimslösung in das Erdgeschoss in Haus 3 in der Ulmenstraße 69 umgezogen. Für 2023 ist der Umzug in das neue Institut für Sportwissenschaft am Waldessaum geplant.

+++ 28.09.21 Informationen zur Einführungsveranstaltung und Erstsemesterrally 2021 +++

+++ 28.09.21 Informationen zur Einführungsveranstaltung und Erstsemesterrally 2021 +++

Einführungsveranstaltung

Wann? 07.10.2021, 11:30-13:30

Wo? Institut für Sportwissenschaft, Ulmenstr. 69, Haus 2, Hörsaal SpoWi

Wer? Alle Erstsemester-Studierenden (Lehramt GY, RS, SP, GS, Berufspädagogik, Beifach, Bachelor)

Warum? Alle Informationen zum Studienbeginn am Institut für Sportwissenschaften, Vorstellung des Instituts, Fragen zum Studium werden beantwortet 

Ersti-Rallye

Wann? 07.10.2021, 16:30-20:00

Wo? Vor dem Institut für Sportwissenschaft, Ulmenstr. 69, Haus 2

Wer? Alle Erstsemester-Studierenden, die Lust haben (3G-Regelung)

Warum? Spiel, Spaß und Bewegung; Lernt euch kennen, knüpft Freundschaften, lernt den Fachschaftsrat kennen

Weitere Informationen erhaltet ihr per E-Mail, sobald die Fachschaft den Verteiler hat.

+++ 07.09.21 Neue Veröffentlichung zum Zusammenhang von Herzfrequenvariabilität und der Befolgung von moralischen Regeln +++

+++ 07.09.21 Neue Veröffentlichung zum Zusammenhang von Herzfrequenvariabilität und der Befolgung von moralischen Regeln +++

Morality of the Heart: Heart Rate Variability and Moral Rule Adherence in Men

Alexander Lischke, Matthias Weippert, Anett Mau-Moeller and Rike Pahnke

Moralische Regeln sind ein Eckpfeiler vieler Gesellschaften. Die meisten moralischen Regeln beziehen sich auf das Wohlergehen anderer Menschen und spiegeln die angeborene Abneigung der Menschen wider, anderen Menschen zu schaden. Die Schädigung anderer ist mit aversiven Erfahrungen verbunden, was bedeutet, dass Personen, die für die Aversivität dieser Erfahrungen empfänglich sind, eher moralische Regeln befolgen als Personen, die für die Aversivität dieser Erfahrungen unempfänglich sind. Die Sensibilität des Einzelnen für aversive Erfahrungen hängt von der Fähigkeit ab, die zugrunde liegenden neuronalen und physiologischen Prozesse zu integrieren: Personen, die diese Prozesse besser integrieren können, reagieren empfindlicher auf die Aversivität, die mit Verstößen gegen moralische Regeln einhergeht, als Personen, die diese Prozesse weniger gut integrieren können. Personen, die sich in ihrer Fähigkeit, diese Prozesse zu integrieren, unterscheiden, könnten sich daher auch in ihrer Neigung unterscheiden, moralische Regeln zu befolgen. Wir überprüften diese Annahme an einer Stichprobe gesunder Personen (67 Männer), die Messungen zur Befolgung moralischer Regeln und zur Integrationsfähigkeit durchführten. Die Befolgung moralischer Regeln wurde anhand eines Selbstberichts und die Integrationsfähigkeit anhand einer Messung der Herzfrequenzvariabilität (HRV) im Ruhezustand ermittelt, die das präfrontal-(para-)limbische Engagement während der Integration physischer und neuronaler Prozesse widerspiegelt. Wir fanden einen positiven Zusammenhang zwischen der HRV von Personen und der Befolgung moralischer Regeln, was bedeutet, dass Personen mit effizienten Integrationsfähigkeiten eher dazu neigen, moralische Regeln zu befolgen als Personen mit ineffizienten Integrationsfähigkeiten. Unsere Ergebnisse unterstützen die Annahme, dass sich Personen mit unterschiedlichen Integrationsfähigkeiten auch in der Befolgung moralischer Regeln unterscheiden, vermutlich aufgrund von Unterschieden in der Aversivitätsempfindlichkeit.

https://www.frontiersin.org/articles/10.3389/fnins.2021.612712/full

 

+++ 02.09.21 Informationsdienst Wissenschaft berichtet über die Abteilung Biomechanik des ISW Rostock +++

+++ 02.09.21 Informationsdienst Wissenschaft berichtet über die Abteilung Biomechanik des ISW Rostock +++

Rostocker Forscher wollen Gangbild des Menschen entschlüsseln.

In dem Artikel wird auszugsweise auf vergangene sowie zukünftige Forschungsthemen und die Biographie von Prof. Christian Rode eingegangen.

Onlineversion: idw-online.de/de/news775068

+++ 25.08.21 Neue Veröffentlichung zur Biomechanik der Beine bei Drehsprüngen von Hunden +++

+++ 25.08.21 Neue Veröffentlichung zur Biomechanik der Beine bei Drehsprüngen von Hunden +++

Single limb dynamics of jumping turns in dogs.

Manövrierfähigkeit ist für viele Tiere wichtig, z.B. in Jäger-Beute Interaktionen. Diese Studie untersucht das globale Beinverhalten einzelner Beine bei einem Sprung mit gleichzeitiger Drehung bei Hunden. Bei der Landung traten höhere laterale Kräfte in den Vorderbeinen auf, und die äußeren Beine erzeugten doppelt so hohe vertikale und laterale Kräfte wie die inneren Beine. Etwas unerwartet erklärten Trainingseffekte (skilled vs unskilled) kaum globales Beinverhalten bei der Landung. Es scheint also, dass die Landung nach einem Drehsprung eine stark eingeschränkte Bewegung ist, die wenig Raum für individuelle Technik lässt. Die Ergebnisse könnten demzufolge für andere Vierbeiner generalisiert werden.

Söhnel K, Andrada E, de Lussanet MH, Wagner H, Fischer MS, Rode C (2021). Single limb dynamics of jumping turns in dogs. Res Vet Science, 140:69-78 (IF 2.53)

Onlineversion: https://authors.elsevier.com/c/1db4y7sTU744t

+++ 25.08.21 Propädeutikums-Woche „Metaphora 2021“ vom 20.-24.09.21 für alle angehenden Student*innen der PHF +++

+++ 25.08.21 Propädeutikums-Woche „Metaphora 2021“ vom 20.-24.09.21 für alle angehenden Student*innen der PHF +++

Ziel ist es, den Abiturient*innen der letzten Corona-Jahrgänge eine ganz besondere „Brücke“ anzubieten, um ihnen den Übergang von der Schule an die Hochschule zu erleichtern. Ein buntes Kollektiv von Dozierenden und Studierenden der Philosophischen Fakultät wird allen Interessierten eine ganze Woche lang in praxis- und dialogorientieren Workshops spannende Einblicke in ihre Fächerkulturen und Methoden geben.

Den Link zur Website des Propädeutikums mit allen Informationen für die Studierenden sowie dem Anmeldebogen finden Sie hier:

https://www.phf.uni-rostock.de/studium/beratung-und-hilfe/propaedeutikumswoche/

+++ 14.07.21 Die Universität übernimmt die Kosten der diesjährigen Exkursion Windsurfen +++

+++ 14.07.21 Die Universität übernimmt die Kosten der diesjährigen Exkursion Windsurfen +++

Die in diesem Jahr stattfindende Wahlpflichtexkursion Windsurfen (Dozent Prof. Christian Rode) wird durch die Universität finanziell getragen. Sowohl die Teilnahmegebühr als auch die Kosten des VDWS-Windsurfscheins werden von der Universität übernommen.

Wir danken der Universität mit dieser Unterstützung allen interessierten Studenten eine Kursteilnahme zu ermöglichen.

+++ 02.07.21 Neue Veröffentlichung zur Muskeloxygenierung und Sauerstoffaufnahmekinetik bei erschöpfendem Radfahren+++

+++ 02.07.21 Neue Veröffentlichung zur Muskeloxygenierung und Sauerstoffaufnahmekinetik bei erschöpfendem Radfahren+++

Oxyhemoglobin Concentration and Oxygen Uptake Signal During Recovery From Exhaustive Exercise in Healthy Subjects—Relationship With Aerobic Capacity

Małgorzata Żebrowska, Matthias Weippert and Monika Petelczyc

In dieser Proof-of-Concept-Studie wurden die Muskeloxygenierung und die Ganzkörper-Sauerstoffaufnahmekinetik nach einem erschöpfenden Radfahrprotokoll gemessen und analysiert. Die Sauerstoffaufnahme in der Erholungsphase wurde durch eine Exponentialfunktion modelliert. Das Hillsche Modell wurde verwendet, um die Kinetik der Oxyhämoglobinkonzentration (Sm, %) im M. vastus lateralis abzubilden. Die hohe Korrelation zwischen den traditionellen Variablen, die üblicherweise zur Darstellung der kardio-metabolischen Leistungsfähigkeit verwendet werden (i.e. maximale Sauerstoffaufnahmefähigkeit) und den Modellparametern der lokalen Sauerstoffkinetik bestätigte die Gültigkeit unseres Ansatzes zur nichtinvasiven Abschätzung der körperlichen Fitness bei submaximalen Belastungsprotokollen. Der praktische Nutzen eines solchen Ansatzes, der sich insbesondere für klinische oder andere gefährdete Populationen ergeben kann, muss jedoch in Studien mit alternativen Testprotokollen untersucht werden.

https://www.frontiersin.org/articles/10.3389/fphys.2021.695569/full

+++ 21.06.21 Neue Veröffentlichung zum Einfluss von uni- und bilateralem Training auf die Wiederherstellung der Beinfunktion nach vollständiger Kniearthroplastie +++

+++ 21.06.21 Neue Veröffentlichung zum Einfluss von uni- und bilateralem Training auf die Wiederherstellung der Beinfunktion nach vollständiger Kniearthroplastie +++

In dieser klinischen Studie wurde die Effektivität eines Krafttrainings  mit geringen Lasten in der frühen postoperativen Phase nach Knieendoprothesenimplantation untersucht. Studien belegen die generelle Existenz von kontralateralen Transfereffekten nach unilateralem Krafttraining, d. h. durch das Training einer spezifischen Muskelgruppe profitiert auch die kontralaterale Seite. Deshalb wurde erstmalig nicht nur das operierte, sondern auch das nicht-operierte Bein in das postoperative Training einbezogen, um mögliche positive kontralaterale Transfereffekte zu untersuchen und somit eine frühzeitigere Wiederherstellung der postoperativen Selbstständigkeit und Mobilität der Patienten/innen zu erreichen. Die Ergebnisse zeigten, dass ein Training der operierten Seite die Funktionalität verbessert und ein Training der nicht-operierten Seite zusätzliche positive Effekte auf den Verlauf der Rehabilitation hat.

Die Studie wurde in Kooperation mit Orthopädischen Klinik der Universitätsmedizin Rostock durchgeführt und wurde von der Deutschen Arthrosehilfe e. V. gefördert.

Jacksteit, R., Stöckel, T., Behrens, M., Feldhege, F., Bergschmidt, P., Bader, R., Mittelmeier, W., Skripitz, R., & Mau-Moeller, A. (2021). Low-load unilateral and bilateral resistance training to restore lower limb function in the early rehabilitation after total knee arthroplasty: a randomized active-controlled clinical trial. Frontiers in Medicine, ID628021. doi: 10.3389/fmed.2021.628021 [IF2019: 3.90]

Onlineversion: www.frontiersin.org/articles/10.3389/fmed.2021.628021/abstract

+++ 02.06.21 Neue Veröffentlichung zum Einfluss der Oberkörperhaltung auf die Belastung der Beingelenke +++

+++ 02.06.21 Neue Veröffentlichung zum Einfluss der Oberkörperhaltung auf die Belastung der Beingelenke +++

Uneven running: how does trunk-leaning affect the lower limb joint mechanics and energetics?

Wer seine Knie beim Laufen entlasten möchte, sollte seinen Oberkörper mehr nach vorn lehnen - zurück ist die falsche Richtung! Das gilt auch für das Laufen über unebenen Boden.

Aminiaghdam S, Karamanidis K, Rode C (2021) Uneven running: how does trunk-leaning affect the lower limb joint mechanics and energetics? European J Sport Sci, 1-8. DOI:10.1080/17461391.2021.1938691 (IF 3.01)

Onlineversion: www.tandfonline.com/doi/full/10.1080/17461391.2021.1938691

+++ 28.05.21 134 (zukünftige) Student*innen haben ihre Eignung für das Sportstudium nachgewiesen +++

+++ 28.05.21 134 (zukünftige) Student*innen haben ihre Eignung für das Sportstudium nachgewiesen +++

Das Sportinstitut bedankt sich (denn es lebt ;)) sehr herzlich bei allen Mitarbeiter*innen, Helfer*innen sowie der Fachschaft für ihren Einsatz, der zu einem reibungslosen Ablauf der Eingangsprüfung geführt hat!

Besonders erwähnen möchten wir an dieser Stelle sowohl den Einsatz von Kerstin, die neben ihrem organisatorischem Engagement für die Eignungsprüfung auch noch mit vollem Einsatz für unser leibliches Wohl und das der Helfer*innen gesorgt hat, als auch den von Robert, der im Hintergrund an tausend Stellen bei der Organisation der Eignungsprüfung mitgewirkt hat!

Viel Freude mit den Spowi-T-Shirts allen Helfer*innen!

+++ 05.05.21 Das Sportinstitut begrüßt Dr. Timo Klein als neuen wissenschaftlichen Mitarbeiter im Bereich der Bewegungswissenschaft +++

+++ 05.05.21 Das Sportinstitut begrüßt Dr. Timo Klein als neuen wissenschaftlichen Mitarbeiter im Bereich der Bewegungswissenschaft +++

Seit dem 01.05.21 ist Dr. Timo Klein am Institut für Sportwissenschaft der Universität Rostock tätig und übernimmt ab dem Sommersemester 2021 die Lehre in der Bewegungswissenschaft und die mündlichen Examensprüfungen in der Bewegungswissenschaft. Das Institut heißt Dr. Klein herzlich willkommen.

+++ 30.03.21 Neugestaltete Website der Fachschaft Sport +++

+++ 30.03.21 Neugestaltete Website der Fachschaft Sport +++

Die Fachschaft Sport hat ihren Internetauftritt neugestaltet. Die neuen Seiten sind optisch sehr gelungen und auch inhaltlich toll strukturiert. Damit findet ihr immer schnell die richtigen Infos. Schau gleich mal rein bei den Seiten der Fachschaft Sport.

+++ 29.03.21 Hygienekonzept für sportpraktische Präsenzlehrveranstaltungen bewilligt +++

+++ 29.03.21 Hygienekonzept für sportpraktische Präsenzlehrveranstaltungen bewilligt +++

Das Hygienekonzept für sportpraktische Präsenzlehrveranstaltungen am Institut für Sportwissenschaft wurde bewilligt. Die Eintragung der Studierenden bei Centogene ist ebenfalls erfolgt. Ihr könnt euch damit im Sommersemester 2021, wie gewohnt, bei Centogene für die Teilnahme an den sportpraktischen Präsenzlehrveranstaltungen testen lassen.

+++ 01.03.21 Das Sportinstitut begrüßt Prof. Rode als neuen Leiter des Lehrstuhls für Biomechanik in der Sportwissenschaft +++

+++ 01.03.21 Das Sportinstitut begrüßt Prof. Rode als neuen Leiter des Lehrstuhls für Biomechanik in der Sportwissenschaft +++

Seit dem 01.03.21 ist Prof. Dr. Christian Rode neu berufener Professor für Biomechanik in der Sportwissenschaft am Institut für Sportwissenschaft der Universität Rostock und übernimmt den Lehrstuhl des ehemaligen Leiters Prof. Dr. Volker Zschorlich.

Prof. Rode übernimmt ab dem Sommersemester 2021 die Lehre in der Biomechanik und die mündlichen Examensprüfungen in der Biomechanik. Das Institut heißt Prof. Rode herzlich willkommen.

+++ 11.01.21 Neue Veröffentlichung zum Zusammenhang von Herzfrequenzvariabilität und interozeptiver Fähigkeit +++

+++ 11.01.21 Neue Veröffentlichung zum Zusammenhang von Herzfrequenzvariabilität und interozeptiver Fähigkeit +++

Heart Rate Variability Modulates Interoceptive Accuracy

Alexander Lischke, Rike Pahnke, Anett Mau-Moeller and Matthias Weippert

Unsere emotionalen Erfahrungen hängen von unserer interozeptiven Fähigkeit ab, Veränderungen in unserem autonomen Nervensystem wahrzunehmen und zu interpretieren. Eine ungenaue Wahrnehmung und Interpretation von autonomen Veränderungen beeinträchtigt unsere Fähigkeit, unsere emotionalen Reaktionen zu verstehen und zu regulieren. Beeinträchtigungen des Emotionsverständnisses und der Emotionsregulation erhöhen unser Risiko für psychische Störungen, was darauf hindeutet, dass interozeptive Defizite eine wichtige Rolle bei der Ätiologie und Pathogenese psychischer Störungen spielen. Wir benötigen daher Maßnahmen, um diejenigen von uns zu identifizieren, deren interozeptive Defizite ihr Emotionsverständnis und ihre Emotionsregulation beeinträchtigen. Hier haben wir kardiale Messungen verwendet, um zu untersuchen, wie unsere Fähigkeit, präfrontale und (para-)limbische Hirnregionen zu aktivieren, unsere Fähigkeit beeinflusst, kardiale Veränderungen wahrzunehmen und zu interpretieren. Wir haben einer Stichprobe gesunder Personen (n = 113), deren präfrontales und (para-)limbisches Engagement anhand der Aufzeichnung der Herzfrequenzvariabilität bestimmt wurde, eine Aufgabe zur Erkennung des Herzschlags gestellt. Wir fanden einen positiven Zusammenhang zwischen der Herzschlagerkennung und der Herzfrequenzvariabilität, was bedeutet, dass Personen mit höherer Herzfrequenzvariabilität den Herzschlag genauer erkennen als Personen mit niedrigerer Herzfrequenzvariabilität. Diese Ergebnisse deuten darauf hin, dass unsere interozeptive Genauigkeit von unserem präfrontal-(para-)limbischen Engagement bei der Wahrnehmung und Interpretation von Herzveränderungen abhängt. Unsere Ergebnisse zeigen auch, dass kardiale Messungen nützlich sein können, um den Zusammenhang zwischen interozeptiver Genauigkeit und präfrontal-(para-)limbischem Engagement auf zeit- und kosteneffiziente Weise zu untersuchen.

https://www.frontiersin.org/articles/10.3389/fnins.2020.612445/full

 

+++ 22.6.2023 SpoWis mit Glanzleistung beim Firmenlauf +++

+++ 22.6.2023 SpoWis mit Glanzleistung beim Firmenlauf +++

21 Teams der Universität Rostock waren am Start

21 Teams der Universität Rostock waren am Start
Sportwissenschaftlerin Isabell Bank nach ihrem Rennen
Die erfolgreichen SpoWis nach dem Zieleinlauf.

Beim diesjährigen Firmenlauf in Rostock haben die Mitglieder des Instituts für Sportwissenschaft unsere Universität würdig vertreten. Aufgrund eines hohen Verletzungstandes im Bereich der Mitarbeiter sind vier Studierende mit hohem Erfolg eingesprungen. Eine Staffel mit Annelie Wostry, Isabell Bank, Jannik Lindequist und Elias Hoffmann war für die SpoWis am Start und erlief im Mixed Team einen hervorragenden 6. Platz. Insgesamt waren 832 Mannschaften unterwegs, davon 322 in der Kategorie Mixed.

Außer den SpoWis starteten noch 20 weitere Teams der Universität Rostock. Studierende und Mitarbeitende aus Wissenschaft und Verwaltung waren über alle Statusgruppen hinweg auf der Rennstrecke von 4 mal 3,5km unterwegs, wobei der Spaß definitiv im Vordergrund stand. 

 

 

+++ 07.06.2023 Neue Veröffentlichung zu strukturellen Modellen, die die Kraft-Längen Kurve des Muskels erklären +++

+++ 07.06.2023 Neue Veröffentlichung zu strukturellen Modellen, die die Kraft-Längen Kurve des Muskels erklären +++

Structurally motivated models to explain the muscle’s force-length relationship

Unser Artikel diskutiert Limitationen eines neuen mechanistischen biophysikalischen Papers, welches die Kraft-Längen-Aktivierungs Kurve des Muskels auf Basis von Filamentlängen und -abständen erklären möchte.

Rode, C., Tomalka, A., Blickhan, R., & Siebert, T. (2023). Structurally motivated models to explain the muscle’s force-length relationship. Biophysical Journal. (IF: 3,7)

+++ 21.12.2022 Weihnachtssportfest +++

+++ 21.12.2022 Weihnachtssportfest +++

Gemeinsamer Jahresabschluss des Instituts

Mit einer sportlichen Weihnachtsfeier läuteten wir am letzten Mittwoch die Weihnachtszeit ein. Gemeinsames Sporttreiben von Mitarbeitenden und Studierenden der Fachschaft sowie leckeres Essen standen auf dem Programm. So ergab sich Zeit für gelöste Gespräche und gemeinsame Bewegungsaktivität - die Idee von Inititiator Prof. Christian Rode, der leider selbst nicht dabei sein konnte, ging vollends auf. Es wir somit nicht das letzte Mal gewesen sein.

An dieser Stelle wünscht das Institut allen eine besinnliche Weihnachtszeit und vor allem Gesundheit im neuen Jahr 2023!!!

+++ 07.12.2022 Neue Veröffentlichung: Ultrastrukturelle (elektronenmikroskopische) und kinetische Befunde unterstützen, dass Myosinfilamente durch die Z-Scheibe gleiten +++

+++ 07.12.2022 Neue Veröffentlichung: Ultrastrukturelle (elektronenmikroskopische) und kinetische Befunde unterstützen, dass Myosinfilamente durch die Z-Scheibe gleiten +++

Ultrastructural and kinetic evidence support that thick filaments slide through the Z-disc

Wie Myofilamente bei kurzen Skelettmuskellängen von Säugetieren arbeiten, ist unbekannt. Eine gängige Annahme ist, dass die dicken (myosinhaltigen) Filamente an der Z-Scheibe komprimiert werden. Wir liefern den ultrastrukturellen Nachweis, dass Sarkomere bis auf 0,44 μm – etwa ein Viertel der Ruhelänge des dicken Filaments - kontrahieren können. Dabei behalten sie eine regelmäßige, parallele Anordnung. Sarkomere zeigten eine bimodale Längenverteilung mit beiden Modi unterhalb der Längen, wo Sarkomere entsprechend klassischer Kraft-Längen-Messungen Kraft erzeugen. Die Fasern stellten nach solchen Kontraktionen ihre Ruhelänge nicht wieder her und zeigten erhöhte Kräfte bei passiver Verlängerung. Diese Befunde sind mit Viskoelastizität und Kompression von dicken Filamenten nicht vereinbar. Dafür stimmen sie aber mit Vorhersagen eines Modells überein, dass annimmt, dass dicke Filamente durch die Z-Scheibe gleiten. Dieses kohärentere Bild der mechanischen Funktion der Skelettfasern von Säugetieren eröffnet neue Perspektiven auf die Muskelphysiologie.

Tomalka A*, Heim M*, Klotz A, Rode C, Siebert T (2022). Ultrastructural and kinetic evidence support that thick filaments slide through the Z-disc. Proc Roy Soc Interface (IF 4.293)

 

+++ 22.06.22 Spowi-Team gewinnt 13. Rostocker Firmenlauf +++

+++ 22.06.22 Spowi-Team gewinnt 13. Rostocker Firmenlauf +++

Siegerehrung
Zieleinlauf ohne Erik
Da waren sie noch frisch...
Erfolgsgarantie durch Frauenpower - Livia war sehr schnell unterwegs!
Erik in Action!
Malte - es geht auch mal ohne Ball
Laufen darf auch Spaß machen - Matthias on the road
Ohne den richtigen Support geht nichts: Nina, Sarah und Johann

Beim 13. Rostocker Firmenlauf über ca. 14 km liefen die "SpoWis" in der Besetzung Livia Böhrs, Erik Schoob, Malte Simon und Matthias Weippert in 50 Minuten und 38 Sekunden als erstes Team im Feld von 713 Mannschaften über die Ziellinie. Bestens unterstützt von weiteren Spowis war es nicht nur eine beeindruckende Mannschaftsleistung, sondern auch eine schönes Gemeinschaftserlebnis. Wir gratulieren euch herzlich zu dieser sportlichen Leistung!

+++ 14.06.2022 Neue Veröffentlichung zur zerebrovaskuläre und systemische Gefäßfunktion bei älteren Menschen mit und ohne milder kognitive Einschränkung. +++

+++ 14.06.2022 Neue Veröffentlichung zur zerebrovaskuläre und systemische Gefäßfunktion bei älteren Menschen mit und ohne milder kognitive Einschränkung. +++

Cerebrovascular function and its association with systemic artery function and stiffness in older adults with and without mild cognitive impairment

Unser Ziel war es, die zerebrovaskuläre und systemische Gefäßfunktion zwischen älteren Erwachsenen mit und ohne leichte kognitive Beeinträchtigung (MCI) zu vergleichen und zu untersuchen, welche Messgrößen der Gefäßfunktion das Vorliegen einer MCI am besten vorhersagen können. Unsere Ergebnisse lassen vermuten, dass frühe Veränderungen der systemischen Gefäßsteifigkeit und der Endothelfunktion zu einer veränderten zerebrovaskulären Hämodynamik und zu einer Beeinträchtigung der kognitiven Funktion beitragen und somit potenzielle Ziele für Präventions- und Behandlungsstrategien bei Menschen mit MCI darstellen.

Bailey, T.G.*, Klein, T.*, Meneses, A.L., Stefanidis, K.B., Ruediger, S., Green, D.J., Stuckenschneider, T., Schneider, S., Askew, C.D. Cerebrovascular function and its association with systemic artery function and stiffness in older adults with and without mild cognitive impairment. Eur J Appl Physiol (2022). (IF 3.471)

*joint first authors

Link zum Artikel (Open Access, kostenlos lesbar)

+++ 01.06.2022 Neue Veröffentlichung zum Einfluss der exzentrischen Kontraktionsgeschwindigkeit auf die Krafterzeugung von Skelettmuskelfasern +++

+++ 01.06.2022 Neue Veröffentlichung zum Einfluss der exzentrischen Kontraktionsgeschwindigkeit auf die Krafterzeugung von Skelettmuskelfasern +++

How velocity impacts eccentric force generation of fully activated skinned skeletal muscle fibers in long stretches

Exzentrische Muskelkontraktionen gehören zu unserem täglichen Leben. Wir fanden heraus, dass die Kraft während langsamer Dehnungen voll aktivierter Muskelfasern monoton zunahm, während höhere Dehnungsgeschwindigkeiten zu einem zunehmenden Kraftabfall nach einem anfänglichen Anstieg und einem abschließenden steileren Kraftanstieg führten. Querbrücken können die beobachteten Kraftverläufe nicht erklären.  viskoelastischen Beitrag zusätzlich zu den Querbrücken. Die Berücksichtigung dieser Ergebnisse kann Muskelmodelle und Vorhersagen von Mehrkörpersimulationen verbessern.

Weidner S, Tomalka A, Rode C, Siebert S (2022). How velocity impacts eccentric force generation of fully activated skinned skeletal muscle fibers in long stretches. J Appl Physiol, accepted (IF 3.531)

 

+++ 27.04.22 Tokio 1964 – mit einer gemeinsamen Mannschaft bei den Olympischen Spielen +++

+++ 27.04.22 Tokio 1964 – mit einer gemeinsamen Mannschaft bei den Olympischen Spielen +++

Vortrag mit Filmvorführung

27. April 2022, 15.00 – 17.00 Uhr

Campus Ulmenstraße, Hörsaal Arno-Esch 1

Die Berliner Mauer war gebaut und die innerdeutschen Beziehungen hatten einen Nullpunkt erreicht. Dennoch verlangte das IOC eine gemeinsame deutsche Mannschaft. Wie diese Mannschaft funktionierte, hat der Filmemacher Thomas Grimm in alten und neuen Bildern eindrücklich festgehalten. Expert*innen werden die Darstellung einordnen und zwei Sportler aus Ost und West berichten, wie sie die Situation wahrgenommen haben. Es wird geklärt, welche Rolle die Staatssicherheit spielte und wie Schulkinder das Thema im Unterricht wahrnahmen.

Alle Interessierten sind herzlich willkommen, der Eintritt ist kostenlos und eine Anmeldung nicht erforderlich. (Es gilt 2G ab 18 Jahren und Maskenpflicht.)

 

+++ 11.04.22 Fernsehbericht über die DDR bei den Olympischen Spiele 1972 und das Attentat +++

+++ 11.04.22 Fernsehbericht über die DDR bei den Olympischen Spiele 1972 und das Attentat +++

Am 10.4.2022 strahlte das NDR-Fernsehen eine Dokumentation über die Olympischen Spiele 1972 aus. Während dieser Spiele stürmten Terroristen das Quartier der israelischen Mannschaft und nahmen elf Geiseln. Für die DDR drohte damit der Erfolg des eigenen Teams, das in München erstmals mit eigener Flagge und Hymne antritt, überschattet zu werden.  Die Rostocker Sportwissenschaftlerin Juliane Lanz hat die Aufnahmen als Expertin unterstützt und ordnet das Verhalten der DDR-Sportführung für die Zuschauenden ein. Die Sendung ist über die Mediathek abrufbar:

https://www.ardmediathek.de/video/sportclub/sportclub-story-olympia-72-die-ddr-und-der-terror/ndr/Y3JpZDovL25kci5kZS82NWMxNGFhYS1hOWY3LTRhODMtOTNmNS02YjM3NGQwOTQ2N2U

+++ 01.03.22 Juliane Lanz übernimmt die Leitung des Hochschulsports +++

+++ 01.03.22 Juliane Lanz übernimmt die Leitung des Hochschulsports +++

Seit kurzem leitet Juliane Lanz die Geschicke des Hochschulsports. Als Sportwissenschaftlerin ist sie vor allem im Bereich der Sportpädagogik und Sportgeschichte aktiv. Zusätzlich bringt sie viel Verwaltungserfahrung mit. Knapp zehn Jahre unterstützte sie die Philosophische Fakultät als Geschäftsführerin und war anschließend in einem Forschungsprojekt zum Schulsport in der DDR tätig. Juliane Lanz hat an der Universität Rostock Sportwissenschaft und Geschichte sowie an der University of Nebraska Sportmanagement studiert.  

Das Sportinstitut heißt Juliane Lanz in ihrer neuen Funktion herzlich Willkommen!

+++ 21.12.21 Pressestelle der Universität Rostock berichtet über die Arbeit von Malte Simon +++

+++ 21.12.21 Pressestelle der Universität Rostock berichtet über die Arbeit von Malte Simon +++

Sportunterricht muss Spaß machen!

In dem Artikel wird über eine Studie aus dem Promotionsvorhaben von Malte Simon berichtet.

Onlineversion: Sportunterricht muss Spaß machen