Entwurf

Auch im internationalen Kontext widmen sich die Mitarbeiter:innen des Instituts für Wirtschaftspädagogik der Beforschung und Gestaltung von Bildungsprozessen, -strukturen und -systemen. Die Untersuchungen umfassen u. a. Betrachtungen von Bildungszielen, Bildungsreformen, Lehrplänen, Lehr- und Lernmethoden und Finanzierungssystemen immer im Zusammenspiel zwischen Bildung und Arbeit als Schnittstelle der beruflichen Bildung.

Im Rahmen von internationalen Forschungs- und Gestaltungsprojekten werden dabei schwerpunktmäßig die folgenden Themen fokussiert und bearbeitet: die grenzüberschreitende virtuelle, hybride wie analoge Mobilität zu Bildungszwecken, die Anerkennung, Anrechnung und Durchlässigkeit von beruflichen Qualifikationen sowie die Bildungs- und Arbeitsmobilität durch grenzüberschreitende, internationale Bildungsprogramme unter Anwendung europäischer Anrechnungsinstrumente. Die Ergebnisse werden genutzt, um Bildungssysteme auf nationaler wie internationalen Ebene zu innovieren, zu vernetzen und durchlässiger zu gestalten. Unter Beteiligung kleinerer Studierendengruppen in Teilbereichen der europäischen Forschungs- und Gestaltungsprojekte gelingt ein Transfer der Zwischen- und Endergebnisse der Projekte in die akademische Lehre.

Die Etablierung internationaler Netzwerke und Kooperationen spielt eine entscheidende Rolle bei der langfristigen Verstetigung der Ergebnisse in der beruflichen Bildung der am Institut realisierten Erasmus+, ESF und Interreg Projekte. Solche Kooperationen ermöglichen den Austausch von bewährten Praktiken, Erfahrungen und Fachwissen zwischen Bildungseinrichtungen, Forschern und Praktikern europaweit. Durch den gemeinsamen Einsatz von Drittmitteln können nachhaltige Programme zur beruflichen (Weiter-)Bildung entwickelt, implementiert und evaluiert werden, die auf die sich wandelnden Anforderungen der Arbeitswelt zugeschnitten sind.