Marispace-X in Kiel vorgestellt

Heute wurde das Projekt Marispace-X im Landtag in Schlesig-Holstein vorgestellt. Ministerpräsident Daniel Günther (SH), Wissenschaftministerin Bettina Martin (MV), 
die maritime Koordinatorin des Bundes, Claudia Müller, der Geschäftsführer von North.io, Jan Wendt, sowie Dr. Martin Endreß (Ionos) betonten die Wichtigkeit des Programmes. 
In den Anwendungsfällen Offshore-Windkraft, der Munitionsräumung und der Wiederanpflanzung von Seegraswiesen wird die digitale Transformation in Deutschland, aber auch in Europa vorangetrieben.

Wir an der Universität Rostock freuen uns auf die Zusammenarbeit mit allen beteiligten Partnern.

Unser Forschungsschwerpunkt wird die Ausgestaltung digitaler Geschäftsmodelle sein. 
Dies lässt sich mit unserem "analogen Zwilling" eines Ökosystems gut darstellen:

Die Grundlage unserer Forschung, aber auch der geplanten Anwendungen für die Wirtschaft, bilden Daten.
Diese können verschiedene Formen annehmen: Von altem Bildmaterial bis hin zu neuen Sensordaten und Satellitenbildern kann alles dabei sein.

Die Nährstoffe für unsere Anwendungen sind ebenfalls unterschiedlich ausgeprägt: Zum einen werden natürlich finanzielle Mittel benötigt,
aber ebenso technisches Fachwissen und der politische Wille, Dinge anzugehen. Das vielfältige Konsortium um Marispace-X zeigt, dass wir hier auf
einem guten Weg sind. 

Klein und unscheinbar, aber für die Pionierarbeit unerlässlich, ist im analogen Zwilling das Moos. Im digitalen Zwilling stehen an dieser Stelle 
Start-ups, die neue Wege gehen. 

Dazu kommen natürlich auch große Unternehmen, die viel Aufmerksamkeit auf sich ziehen und einen wertvollen Beitrag für die maritime Wirtschaft leisten.

Unsere Aufgabe hier ist es, diese Ausschnitte im Großen, aber auch im Kleinen zu betrachten, neue Ideen zu entwickeln und aufzuzeigen, wie Wachstumspotentiale geschaffen und Hürden überwunden werden können.
Um das zu erreichen, werden wir forschen, Interviews führen, Prototypen entwickeln und nach Möglichkeiten suchen, unser digitales Ökosystem zu modellieren. 

Eingebettet ist das Projekt in die Gaia-X Infrastruktur, die weitere spannende Anwendungsfälle bereithält, von denen wir ebenfalls lernen können. 

Die Pressekonferenz kann hier nachgeschaut werden: www.youtube.com/watch


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